Grundlage ist die Abgrenzung der Forderungen aus den Anforderungen im Projekt, dabei werden Angebot, Auftrag, Vertrag, Lose, Vergabe, Engineering, Montage, Inbetriebnahme, Übergabe und Enddokumentation als Meilensteine definiert. Es entstehen im Wesentlichen Dokumente, die nach ihrer Kategorie, nach ihrer Sollerfüllung entsprechend der Projekt Phasen zu überwachen sind. Bei der Erfassung, Erzeugung und dem Transfer von Projektaktivitäten hinterlassen die Metadaten Spuren, die für die Projektüberwachung herangezogen werden können. Verknüpft man die Bewegungsprofile der Metadaten mit Algorithmen, so kann die Aktivität in der Projektentstehungsphase abgebildet werden. Da in PLM alle Aktivitäten in der PLM Datenbank hinterlegt werden, können die Dokumentation und das Controlling über SQL Statements besonderes einfach realisiert werden.
- PProjektüberwachung
- PÜberwachung der Kommunikation
- PÜberwachung der Dokumente
- PÜberwachung Prozessdaten und EMSR Daten
- PFestlegung der Soll-Bedingungen
- PPrüfverfahren
- PTransferverfahren
- PQM
- PHAZOP, SIL
- PInbetriebnahme kalt und warm
- PÜbergabe- und Enddokumentation
Die PLM 4.0 Softwarefamilie bietet für Consulter, Planer, Errichter und Betreiber auf Grundlage der Metadaten ein elektronisches Überwachungssystem, das den Ablauf protokolliert und überwacht. Durch die Los Struktur in PMS sind weitere Unterteilungen des Projektes möglich. Da im Projekt die Teilanlagen für die Konstruktion, Montage, Inbetriebnahme, Dokumentation und Beurteilung usw. eine Grundlage für die Aufteilung sind, sollte die Los Struktur dieser Tatsache Rechnung tragen.
So werden mehrfach Zuweisungen überflüssig und der Aufwand für den Arbeitsablauf und das Controlling minimiert. Meilensteine für das Controlling sollten den Losen (damit auch den Teilanlagen) zugeordnet werden. Verschiedene Regelwerke, Vorschriften, Normen und der Vertrag mit dem Kunden bilden die Checkliste für das Projekt Controlling.